Tag 21 – Abreise

Heute ging es dann über Brüssel zurück in die kalte Heimat, da ich ein paar Stunden Aufenthalt in Brüssel hatte, beschloss ich mir die Stadt kurz anzusehen, allerdings konnte mich diese Stadt nicht so richtig begeistern. Danach ging es dann weiter nach Hamburg, ein sehr kurzer Flug, der nur knapp eine Stunde dauerte und dann ging es auch direkt nach Hause. Als ich aus dem Flugzeug ausgestiegen bin, hat mich die Kälte erstmal etwas erschlagen, der Unterschied zu den 20° in Malaga war schon enorm.. aber an die Kälte werde ich mich wohl schnell wieder gewöhnen.

Ich bin sehr froh und besonders meiner Firma sehr dankbar, dass ich an diesem Projekt teilnehmen durfte, es war eine wirklich tolle Erfahrung! Ich kann nur empfehlen an Erasmus+ teilzunehmen, wenn man die Chance dazu hat 🙂

Tag 20 – Letzter Arbeitstag

Heute geht das Projekt Erasmus+ dann auch schon zu Ende. Ich hatte heute den letzten Arbeitstag und morgen geht es dann auch schon zurück nach Hause. Es war eine wirklich tolle Erfahrung hier zu arbeiten. Ich habe mich noch mit einem kleinen Gruß in Form von Schokolade von den Kollegen verabschiedet.

Nach der Arbeit habe ich dann meinen Koffer gepackt und schonmal alles für meine Abreise morgen vorbereitet. Als ich dann am frühen Abend fertig war, ging es dann noch nach Torremolino, wo es einen kleinen Rundgang und Kaffee gab. Der Rundgang fiel leider sehr knapp aus, da es auf einmal wie aus Eimern geschüttet hat. Abends habe ich dann noch einen Wein mit Marivi getrunken und dazu gab es Iberico Serrano und Käse. Sie ist eine wirklich super liebe Gastmutter, ich habe mich hier super wohl gefühlt 🙂

Tag 19 – Christmas is coming

Heute war dann bereits der Vorletzte Arbeitstag. Ich saß heute zusammen mit Virginia unten in der Zentrale, da Maria nicht da war. Dort habe ich dann noch weiter Bilder sortiert und versucht es systematisch aufzubauen. Ansonsten habe ich versucht ihr soweit es ging zu helfen mit den Kunden und den Papieren.

Abends bin ich dann mit Marivi und Sofia ins Zentrum gefahren, denn heute wurde die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet. Das war ein riesen Spektakel, das ganze Zentrum voller Menschen und überall kleine Musikgruppen die gespielt haben. Die Weihnachtsbeleuchtung ist wirklich gigantisch und beeindruckend. Das hat sich also gelohnt 🙂

Tag 18 – 23.November

Heute habe ich auf der Arbeit die Bilder von den Autoschäden sortiert und wieder einige Schadensfälle gemeldet. Das System hier mit dem Speichern von Dokumenten sollte vielleicht mal überdacht werden. Jedenfalls könnte man das um einiges einfacher gestalten und das hab ich Virginia auch gesagt. Sie sagt selber sie hat oft keine gute Übersicht.

Nach der Arbeit bin ich dann nur spazieren gewesen, da das Wetter heute wieder etwas besser war. Abends gab es dann leckere Paella und zum Nachtisch hat meine Gastmutter mir dann einige typische spanische Früchte zum Probieren gegeben, wie Papaya, Cherimoya und Granatapfel. Wirklich sehr lecker.  🙂

Tag 17 – 22.November

Der heutige Tag war tatsächlich noch schlechter als gestern. Ich hoffe die nächsten Tage bessert sich das Wetter nochmal etwas.

Ich habe wieder Schadensfälle gemeldet und die Fälle aussortiert, die bereits bearbeitet aber nicht aus dem System gelöscht wurden. Dann habe ich noch Rechnungen ins System eingefügt und in Ordner sortiert. Kurz vor Feierabend bin ich noch mit Virginia zur spanischen Post gegangen, wo wir einige Briefe verschickt haben. Das System ist hier ziemlich kompliziert, da man erst noch Zettel mit Absender und Empfänger ausfüllen muss, die haben für den Brief an sich keine Bedeutung, da der Empfänger und Absender, wie in Deutschland direkt auf dem Brief stehen. Also ich hab den Sinn dahinter nicht verstanden, aber es musste gemacht werden. Was mich danach etwas schockiert hat, waren die Preise. Briefe verschicken ist hier ziemlich teuer, für 5 Briefe mussten wir knapp 20€ zahlen.

Direkt nach der Arbeit sind wir dann ins Zentrum gefahren, um den größten und bekanntesten Markt zu besuchen. Der Mercado Atarazana hat viele frische Dinge zu bieten und ist unterteilt in 2 Abschnitte, einmal Obst, Gemüse, Gebäck & Kleinkram und im anderen Abschnitt sind dann Fisch & Fleisch. Die Auswahl ist wirklich sehr vielfältig und besonders an diesem Markt ist, dass man einige Dinge direkt frisch verköstigen kann. Es gibt 2 Bars an denen Fisch, Fleisch und Gemüse direkt zubereitet werden. An einem Obststand gab es auch verschiedene frische Säfte. Hat sich wirklich gelohnt und hat auch gut geschmeckt. 🙂 Danach ging es dann noch etwas weiter in die Stadt und es wurde etwas geshoppt. Was soll man auch sonst bei diesem Wetter tun?

20161122_184440

Tag 16 – Schlechtes Wetter

Heute war das erste mal schlechtes Wetter seitdem ich hier bin. Die Leute drehen hier alle ziemlich durch, weil sie das nicht gewohnt sind. Ich denke für mich ist es gar nicht so schlecht, so kann ich mich schonmal etwas auf die Heimat einstimmen.

Der Tag plätscherte, ebenso wie das Wetter, vor sich hin. Von der Arbeit kann ich heute auch nichts neues berichten, ich habe Schadensfälle gemeldet und mal wieder mit den Geräten einen kleinen Kampf geführt. Der Unterschied zu den Geräten mit denen ich in Deutschland arbeite ist wirklich gravierend, einfacher und so viel zeitsparender.

Tag 15 – 20.November

Den letzten Sonntag in Málaga habe ich damit verbracht den wundervollen Botanischen Garten Málagas zu erkunden. Dieser ist wie ein Irrgarten mit vielen verschiedenen Wegen aufgebaut und man benötigt bestimmt den ganzen Tag um wirklich alles zu sehen. Nachmittags ging es dann noch ins Centre Pompidou Málaga. Der Besuch hat sich richtig gelohnt, da die Ausstellung sehr spannend und abwechslungsreich gestaltet ist und mir wirklich sehr gefällt.

Tag 14 – Granada

Heute machten wir uns auf den Weg nach Granada. Die Fahrt dorthin dauerte ca. eine Stunde und der Ausblick war richtig toll, leider konnte ich keine Bilder machen, da die Scheiben zu dreckig waren. In Granada angekommen haben wir uns dann zuerst die Altstadt, Albaicin, besichtigt. Dort sind überall total kleine und enge Gassen, die teilweise super schön aussehen, aber ziemlich verrückt ist, dass sich durch einige Gassen noch Autos durchschlängeln. Es gibt dort auch viele kleine Shops und Teegeschäfte, Marivi meinte nun fühlt man sich wie in Marokko. Zum Mittag gab es dann in einer kleinen Bar typisch spanische Paella und eine Auswahl an fritiertem Fisch, die Paella wurde uns einfach zugereicht, nachdem wir Getränke bestellt haben, das ist in Granada wohl so üblich.

Danach haben wir dann die Alhambra besichtigt, wirklich sehr beeindruckend und super schön gestaltet. Leider konnten wir nicht Alles von innen besichtigen, da wir keine Karten mehr für dieses Wochenende ergattern konnten.  Also kleiner Tipp an alle die nach Granada fahren: Kümmert euch rechtzeitig um Karten! Wir wollten am Dienstag vorbestellen und das war schon zu spät. Nichtsdestotrotz war es trotzdem sehr schön dort und man konnte immerhin einen kleinen Einblick erlangen.  Nach der Alhambra gab es dann noch marokkanischen Tee in einem der kleinen Teegeschäfte.  Ich habe mir die Sorte ‚Granada Sunset‘ ausgesucht, die mir sehr gut gefallen hat.

Tag 13 – 18.November

Freitag! Heute habe ich einiges auf der Arbeit geschafft, allerdings wiederholt sich die Arbeit bisher nur noch, also nichts Neues zu berichten.

Nach der Arbeit war ich dann nur kurz am Strand und danach bin ich noch mit meiner Gastmutter in eine Art Einkaufszentrum gefahren. Total witzig war, dass die da mehrere Figuren von Kühen und Pferden stehen hatten, Marivi wusste den Grund dafür aber leider auch nicht. Das Beste am Einkauf war eigentlich der Supermercado, denn man kann hier frisch gepressten Orangensaft, frischen Fisch und ganze Beine vom Schwein kaufen. Muss man auf jeden Fall mal gesehen haben.

Tag 12 – 17.November

Die Maschinen waren wieder einsatzbereit und so konnte heute einiges mehr geschafft werden. Ich habe wieder Schadensfälle gemeldet und einige Dateien ins System eingepflegt. Dann habe ich noch Rechnungen sortiert und mit Lieferscheinen abgeglichen.

Nach der Arbeit gab es dann mal wieder herrliches Wetter und das wurde am Strand ausgenutzt, danach ging es nochmal in die Stadt wo es dieses mal richtig Churros y Chocolate gab. Für meinen Geschmack etwas zu viel, aber man sollte es auf jeden Fall mal probiert haben 🙂 Dann ging es noch kurz weiter aus der Stadt raus und an einen kleinen Platz mit tollem Blick auf den Strand.